
Buswerbung bei der VHH
Die Busse der Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein GmbH (VHH) sind jeden Tag Hunderte von Kilometern in der Metropolregion Hamburg unterwegs. Als Werbefläche erreichen sie Millionen von Menschen. Ob eine Ganz- oder Teilgestaltung eines Fahrzeugs, auf Aktionsmedien oder im Inneren des Busses – wir bieten zahlreiche Möglichkeiten für reichweitenstarke Werbung in und an unseren Fahrzeugen.
Werbung auf dem Bus
Sie wollen mit Ihrer Werbung 24 Stunden am Tag in der Metropolregion Hamburg präsent sein? Jeder der rund 680 Linienbusse der VHH legt täglich ungefähr 200 Kilometer zurück und erreicht so jedes Jahr Millionen von Menschen. Unser Partner Verkehrswerbung Lloyd Schiffmann berät Sie zu den vielen Möglichkeiten, auf und in den Bussen der VHH zu werben.
Verkehrswerbung Lloyd Schiffmann GmbH & Co. KG
Tel.: 040 189818 830
E-Mail: hamburg@verkehrswerbung.de
Buswerbung im Überblick
Historischer Rückblick: Buswerbung in Hamburg
Werbung gibt es in fast allen Medien. Ganz klassisch wird mit gedruckten Anzeigen in der Zeitung oder in Magazinen geworben. In der Stadt gibt es großflächige Plakate, zu Hause sieht man Werbespots im Fernsehen oder hört Werbung im Radio. Hinzu kommen neue Werbeformate in Social Media, etwa bei YouTube, Facebook, Instagram, TikTok oder Snapchat.
Zu einer Zeit, als es noch lange kein Internet gab und Werbung im Fernsehen noch Seltenheitswert hatte, gab es schon Buswerbung. Damit zählt Werbung auf dem Bus zu den traditionsreichsten Werbeformaten, die es in Hamburg gibt.
Die Werbung der 50er Jahre
Schon in den Anfangstagen des Busverkehrs gab es Plakate im Bus oder Anzeigen in den Fahrplanbüchern. In den frühen 1950er Jahren wurden auch bei der VHH, bzw. ihren Vorgängerunternehmen, die Außenflächen der Busse für Werbung genutzt.
Damals wurde die Werbung noch lackiert. Schriftenmaler mit Pinsel und Spritzpistole bewiesen bei der Bemalung handwerkliches Geschick. Entsprechend lange trugen diese Busse die Werbung – manchmal ein ganzes Busleben lang. Die Platzierung der Reklame war klar definiert. Sie verlief seitlich unter den Fenstern sowie auf dem Heck. Diese Werbeform gibt es noch heute und sie heißt Teilgestaltung.
Aufwändige Lackierung von Reklame
Anfang der 1970er Jahre kam die Ganzreklame in Mode. Sie war selten, denn die Busse wurden dafür in einem umfangreichen Prozess lackiert. Das lohnte sich, denn die Werbung war sehr auffällig und ein echter Hingucker. Aufgrund des Produktionsaufwands hatten die Werbeverträge eine entsprechend mehrjährige Laufzeit.
Immer wieder ließ sich die Verkehrsmittelreklame neue Trends einfallen, um aufzufallen. In den 1980er Jahre entdeckten die Werber die Frontseite des Busses als Werbefläche. Findige Agenturen, die gezielt Autofahrer*innen ansprechen wollten, druckten die Schriftzüge spiegelverkehrt. Wer in den Rückspiegel schaute, sah das Motiv richtig herum.
Folienbeklebung seit den 1990ern
In den 1990er Jahren erlaubten Lochfolien nun auch Fensterflächen zu bekleben. Von außen sah man auf das Werbemotiv, von innen konnte man trotzdem durch das Fenster sehen. Da diese Werbeform bei den Fahrgästen jedoch unbeliebt war, setzten sich Vollbeklebungen nicht durch. Einzig Werbung, welche die Fenster nur zum Teil bedeckt oder einzelne Fenster abdeckt, wird heute umgesetzt.
In den letzten Jahren hat sich die Technik der Verkehrsmittelwerbung sehr verändert. Buswerbung wird nicht mehr auflackiert. Digitaldruck und Klebefolien haben lösemittelhaltige Lacke und Bleifolien für Schablonen abgelöst. Dadurch sind auch aufwändige Ganzbeklebungen mit kürzeren Laufzeiten möglich.